Vom Glück

Prolog: (aus Wikipedia: Definition Glück). Glück haben im Zufalls-Sinn bedeutet, entweder schicksalhaft oder durch ein unvorhersehbares Ereignis begünstigt zu sein. Beispiele umfassen den Gewinn beim Lotto, Roulette oder einem sonstigen Glücksspiel; auch durch Zufall einen Nachteil zu vermeiden, gehört hierzu. Voraussetzung dafür auf Seiten des Beglückten sind weder ein bestimmtes Talent noch auch nur eigenes …

Dosenravioli

Bild erstellt mit „Dall-E“ AI-Bildgenerator Es klingelte an der Tür. Draußen im Hausflur war ganz eindeutig jemand. Dann klopfte es. Ich blieb regungslos liegen und lauschte, ob die Person es weiter versuchen würde. Dann ging sie wieder. In der Woche zuvor hatte mal jemand angerufen, aber ich ließ es läuten. Eigentlich ließ ich es grundsätzlich …

Uuuund…. Action!

2016. Es war ein Samstag im Juli und ich fuhr zur Demo gegen die Räumung der Rigaer – 94. Nicht, dass ich daran wirklich Aktien hatte, aber in den 80ern wohnte ich im Westen selbst in besetzten Butzen und außerdem hatte ich sowieso nichts anderes vor. Außer der Eröffnung eines russischen Filmfestivals, aber man muss …

Onkel Olaf

Bild von meineresterampe auf Pixabay Olaf war kein großer Redner. Aber wenn es irgendwo was zu tun gab, was zu schrauben, was zu bauen, was zu löten, dann war er der richtige Mann. Er konnte einfach alles. Vermutlich gab es auch Dinge, in denen er nicht der Allerbeste war, aber angemerkt hat man es ihm …

Carmela

Es muss im Fahrstuhl und früh morgens gewesen sein, als ich sie kennenlernte, denn ich erinnerte mich nicht mehr dran. Jedenfalls erzählte sie mir das. Wir wohnten in diesem riesigen Wohnblock in der selben Etage, es war die Vierte, und ihr Zimmer war ganz vorn in der Ecke. Alle Zimmer waren gleich groß. Mehr als …

Mit 14

Bild: Mit Stable Diffusion auf Dezgo erzeugt! https://dezgo.com/ Mit 14 war ich zum dritten Mal bei den Pfadfindern dabei. Und es schüttete schon wieder wie aus Kübeln. Das war schon eine richtige Tradition. Auf Pfingsten freuen, mit Gleichaltrigen zelten – und dann tagelang aus dem Zelt in den Regen starren und sich beim Kräutertee Geschichten …

30 ungewöhnliche Berlin Bilder – Teil 2

Seit mehr als zehn Jahren ziehe ich mit meiner Kamera durch Berlin. Rückblickend fällt mir auf, dass auch sehr seltene Bilder im Fundus sind. Manche davon sind heute so nicht mehr zu fotografieren. Im folgenden schreibe ich ein paar Zeilen dazu.
Hier geht es zu Teil 1: 30 ungewöhnliche Bilder!


Abendstimmung vom ehemaligen Gasometer am Südkreuz


Mit dem Fernsehturm lassen sich immer ungewöhnliche Bilder konstruieren


Der ehemalige Lido-Club in Kreuzberg, aus dem Peter Fox im Musikvideo „Alles neu“ stürmt


Schach im Hauptbahnhof


3 Feuerwehrleute machen sich bereit für den jährlich stattfindenden „Berlin Firefighter Stairrun“. 39 Etagen durch das Treppenhaus des Park-Inn-Hotels stehen ihnen bevor.


Blick auf einen der beiden ehemaligen Flaktürme im Humboldthain vom anderen aus.


Der S Bahnhof „ICC/Messe Nord“ vom Funkturm aus.


Die recht unbekannte, aber sehr hübsche Gustav-Adolf-Kirche in der Herschelstraße Nord-Charlottenburg.


Das, na klar, Rathaus Schöneberg, abends beleuchtet.


Die noch nicht wieder gebaute Rathausbrücke neben dem Humboldtforum. Schon im frühen 14. Jahrhundert stand hier eine Brücke. Von 1703 bis 1943 befand sich auf ihr das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter. Die heutige Brücke wurde in den Jahren 2009–2012 erbaut.


Blick aus der U-Bahn Station Rathaus Schöneberg in den Park.


Der goldene Hirsch. Von August Gaul geschaffene Säulenstatue eines goldenen Hirschs, dem Wappentier des Ortsteils Schöneberg.


Just another Tube.


And another.


Orgelklasse im Neubau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.


Was für’n Theater. Nördliche Monbijou-Brücke.


Die Oberbaumbrücke im Abendlicht.


Der Anhaltersteg. Der Mittelteil des Bauwerks überspannte früher die Spree – heute können Fußgänger auf ihm den Landwehrkanal überqueren. Die frühere Nutzung der Brücke für den Eisenbahnverkehr wird symbolisch in den oberen Teilen der Brückenpfeiler aufgenommen. Statt des Geländers springt dort bei dem einen theatralisch das Wort „Anhalt“, auf der anderen Seite „Berlin“ in großen Lettern aus dem Sichtbeton hervor.


Eine ausrangierte, aber top erhaltene U-Bahn im Museumsschuppen der BVG.


Blick auf die Spree in Moabit.


Zwischen Görli und Kotti begegnen sich zwei U-Bahnen.


Blick auf die Überführung des „Zentrum Kreuzberg“ über die Adalbertstraße am Kottbusser Tor. Fotografen warten auf spannende Szenen der „Revolutionären 1.Mai Demo“. Heute ist an dieser Stelle eine neue Polizeiwache eingerichtet.


Der beliebte „Gemischtwarenladen mit Revolutionsbedarf“ musste von der Manteuffel-99 in die Falckensteinstraße umziehen.


Der DB-Turm am Potsi von oben.


Das Gelände des heutigen „Parks am Gleisdreieck“ vor dem Bau.


Die Baustelle der L-12-Mall.


Bild aus dem Märkischen Museum vom Potsdamer Platz – kurz vor Hitlers Machtergreifung.


Eine Institution in der Kantstraße: Korsett Engelke!


Durchfahrt einer Dampflok im Bahnhof Westkreuz am Aktionstag der Dampflokfreunde Berlin.


Der Landwehrkanal vom Charlottenburger Tor aus.


Das Tempelhofer Feld, ehemalige Startbahn, an einem heißen Sommertag.


Die Wald-Straßenbahn in Köpenick.


Die ehemalige Abfertigungshalle im Terminal des Airports Tempelhof. Nun ein stilles Museum.

Das Heintje Trauma

Die etwas Älteren unter Euch werden ihn noch kennen, den lieblich blonden, singenden Kinderstar, den feuchten Traum aller Omis und die erste Geldmaschine von RTL; Heintje! Während auch meine Omi sich vor Rührung kaum beherrschen konnte, wurde der Herz und Schmerz schmetternde Nervkeks zu meinem tragischen Kinderschicksal. Nicht nur, dass er ständig im Fernsehen war. …

EINS-KOMMA-ACHT

Aus der Serie „101 paranoide Polizeikontrollen“ Teil 1: Mon dieu! Teil 2: Hit the road, Buchhalter (8) Bild: Pixabay „Nur noch EINE Runde Rapido zum Abschied, los“… sagte irgendwer, ich erinnere mich nicht mehr wer. Es war morgens um Drei und wir waren noch zu fünft oder sechst nach einer langen und durchzechten Nacht, obwohl …